Praxis für Psychotherapie und Prävention - Verena Krüger
 
 

Psychotherapie

Ich biete in meiner Praxis Psychotherapie in Form von Einzeltherapie für Erwachsene an. 

Jeder kann in seinem Leben in Situationen geraten, in denen er professionelle Hilfe benötigt. Die Ziele von Psychotherapie sind es unter anderem, Beschwerden zu lindern oder zu beheben, Ressourcen zu fördern und zu stärken, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, neue Sichtweisen zu entwickeln und neue Perspektiven zu schaffen. Hierbei arbeite ich mit Methoden der Verhaltenstherapie und der Klärungsorientierten Psychotherapie. 

Eine Psychotherapiesitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel 1x wöchentlich statt. Die wöchentliche Sitzungszahl kann jedoch je nach Problematik und Bedürftigkeit variieren. Zu Beginn der Therapie wird eine individuelle Therapieplanung gemacht, in der Ihre Situation und Ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Im Unterschied zur Beratung geht es in der Psychotherapie um die Behandlung psychischer Störungen mit Krankheitswert. Es wird in der Psychotherapie also zu Beginn eine Diagnose gestellt, an der sich dann die weitere Behandlung orientiert.

Bei folgenden Störungsbildern kann eine ambulante Psychotherapie sinnvoll sein:

- Depressionen

- Akuten Stress- und Belastungssituationen

- Anpassungsstörungen (z. B. nach belastenden Lebensereignissen)

- Angststörungen (z. B. Soziale Phobie, Spezifische Phobie, Panikstörung, Agoraphobie, Generalisierte Angststörung)

- Lebens- und Zukunftsängsten

- Zwangsstörungen

- Posttraumatischen Belastungsstörungen

- Persönlichkeits- und Beziehungsstörungen

- Essstörungen

- Psychosomatischen Störungen

- Somatoformen Störungen

- Chronischen Schmerzstörungen

- Sexuellen Problemen

- Schlafstörungen

- Substanzabhängigkeit und Substanzmissbrauch sowie andere Abhängigkeiten (z. B. Alkohol-, Drogen-, Spiel-, Medikamentensucht)

- ADHS im Erwachsenenalter

- Schizophrenie (nicht im akuten Zustand)

- Bipolaren Störung oder Manie (nicht im akuten Zustand)

Aber auch, wenn Sie Ihre Probleme noch gar nicht richtig benennen können, sondern einfach das Gefühl haben, dass etwas nicht in Ordnung ist und Sie mit Ihrer Situation unzufrieden sind, kann eine Psychotherapie der richtige Weg sein.


Ich arbeite in der Psychotherapie mit folgenden Methoden:

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes und wirksames Therapieverfahren. Für verschiedene Problembereiche werden jeweils passende Therapiemethoden ausgewählt.

Im Mittelpunkt der Kognitiven Verhaltenstherapie stehen Kognitionen, also Gedanken, Bewertungen, Einstellungen und Überzeugungen. Die Grundannahme ist, dass die Art, wie wir Situationen bewerten und wie wir über Dinge denken bestimmt, wie wir uns fühlen, wie wir uns verhalten und wie unser Körper reagiert. Letztendlich bestimmt also nicht die objektive Realität über unser Verhalten, sondern unsere subjektive Betrachtungsweise. Die Verhaltenstherapie zielt unter anderem darauf ab, individuelle, ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen zu verändern sowie Kompetenzen und Ressourcen zu stärken, um mehr Zufriedenheit und mehr Wohlbefinden erleben zu können.

Zu Beginn der Verhaltenstherapie steht immer eine individuelle Planung der Therapie, die auf Sie angepasst wird und die für Sie transparent macht, worum es in der Therapie gehen wird. Sie werden mit Hilfe verschiedener, individuell angepasster therapeutischer Strategien dabei unterstützt, Ihre Ziele zu erreichen.

Klärungsorientierte Psychotherapie

Die Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und ist der sogenannten "Dritten Welle" der Verhaltenstherapie zuzuordnen.

Auf der Basis einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung werden aktuelle Motive, Bedürfnisse, Präferenzen und Ziele des Patienten geklärt, zu denen er aktuell keinen Zugang hat. Zudem geht es darum, ungünstige, in der Biographie erworbene Schemata, die bis heute das jeweilige Denken, Fühlen und Handeln bestimmen, zu klären und zu bearbeiten, sodass im Alltag konstruktivere und flexiblere Handlungsmöglichkeiten geschaffen werden, die Selbstregulation verbessert wird, mehr Zufriedenheit erlebt wird, Alltagssituationen kognitiv und affektiv besser verarbeitet werden können und störende Symptome verringert bzw. beseitigt werden können.


Um eine Psychotherapie zu beginnen ist es wichtig, dass Sie ein Interesse daran mitbringen, sich mit eigenen Themen auseinanderzusetzen. Eine wichtige Voraussetzung, um dies in vertrauensvoller Atmosphäre tun zu können, ist eine gute Passung zwischen Ihnen als Patient/-in und mir als Therapeutin. Eine weitere Überlegung betrifft die Übernahme der Kosten für die Psychotherapie. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Punkt Ablauf und Kosten.